Pieta

in Rudolfsthal

am 18.5.2019 um 13:00 Uhr

Soldaten Infanterieregiment Nr. 94 (Turnov) an der russischen Front; Zdroj: https://hynek.domalip.sweb.cz/index.html
Soldaten Infanterieregiment Nr. 94 (Turnov) an der russischen Front; Zdroj: https://hynek.domalip.sweb.cz/index.html
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Der Vorwand für den Ersten Weltkrieg war das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand. Es verübte am 28. Juni 1914 der serbische Nationalist Gavrilo Princip. Obwohl die Welt den Krieg vermeiden konnte, ist es dank der Ungeschicktheit von Diplomaten und Verblendung von Generalen nicht geschehen.Am 28. Juli 1914 erklärte Österreich-Ungarn Serbien den Krieg.Am 2. August fiel in der Schieβerei nicht weit von der schweizer Grenze der französische Soldat namens André Peugeot, wurde das erste Kriegsopfer und es folgten mehr als 10 Millionen Tote, 20 Millionen Verletzte und fast 8 Millionen Vermisste.

Auch in der Gemeinde Rudolfov (Rudolfsthal) verlor man in dem Groβen Krieg seine Landeskinder und um deren Andenken in Ehren zu halten, erbauten die Einwohner einen ehrwürdigen Bau mahnenden die zukünftigen Generationen zur Vorsicht. Das vom Meister Steinmetzer Klamt aus Bedřichov gebaute Steindenkmal wurde am 25. August 1929 errichtet und feierlich enthüllt als stille Erinnerung an die Gefallenen. Die in der Gedenktafel gehauenen Namen sind Appelt Albin (1890-1918), Elstner Heinrich (1879-1916), Hauser Anton (1876-1915), Heinrich Bruno (1897-1917), Hirschmann Wilhelm (1888-1914), Hübner Ferdinand (1878-1915), Keil Gustav (1899-1918), Müller Josef (1886-1915), Plaschke Adolf (1895-1915), Simon Franz (1884-1918), Scharfenberg Gustav (1883-1918), Schatten Ernst (1884-1918), Schatten Julius (1876-1918), Tischer Adolf (1891-1917), Wünsch Gustav (1891-1917) a Wünsch Josef (1896-1916).

Der Groβe Krieg brachte jedoch der Welt keine Belehrung, die Historie wiederholte sich, tote Soldaten, aber auch Zivillisten in beiden Kriegen wurden je nach der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Nationalität entwürdigt. QUI SINE PECCATO EST VESTRUM, PRIMUS IN ILLAM LAPIDEM MITTAT. Die Gedenktafel an dem Denkmal ging verloren, es verlor sich das Geländer, und auch die Pietät verschwand.

Mit einer groβen und uneigennützigen Hilfe Archivars Herrn Bc. Radek Brož gelang es sich historische Informationen über die Entstehung des Denkmals und über die Bürger von Rudolfov zu gewinnen, die im Groβen Krieg fielen und dessen Namen man in die Andenktafel hieb. Für ihre Hilfe, ohne die es keine Wiederenthüllung des Denkmals möglich gewesen wäre, bedanken wir uns beide . 

Gestatten Sie uns Sie zur festlichen Wiederenthüllung des Denkmals einzuladen, die zur Ehre aller in Kriegen Gefallenen sein soll, aber auch ein Memento vor den zukünftigen Kriegskonflikten.

Herian Petr a Routková Jitka  23.6.2017


Denkmal der Gefallenen im Ersten Weltkrieg Rudolfsthal
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